Handelsblatt berichtet über FAIR’N GREEN

Handelsblatt berichtet über FAIR'N GREEN

Weinjournalist Pit Falkenstein schreibt wöchentlich eine Kolumne in der größten Finanzzeitung Deutschlands und stellt darin interessante Weingüter vor. In dieser Woche jedoch ging er im Gespräch mit Keith Ulrich auf die Besonderheiten und Ziele des Nachhaltigkeitssystems FAIR’N GREEN ein. Den vollständigen Artikel können Sie sich hier als PDF-Datei herunterladen.

Falkenstein beschreibt FAIR’N GREEN: „Es gilt sämtliche einzelnen Schritte regelmäßig daraufhin abzuklopfen, inwieweit Natur dauerhaft geschützt wird. Soziale Fragen spielen eine Rolle, ebenso die Wirtschaftlichkeit. 'Bei einigem Nachdenken', sagt Ulrich, 'kann der Winzer vieles einsparen. Alles was nicht hinausgepustet wird, kommt letztlich auch dem Geldbeutel zugute.'“

Der Artikel betont weiterhin: „Alljährlich soll der Winzer Bilanz erstellen, ob und wie er bei seiner Produktion wieder ein Stück Nachhaltigkeit mehr erreicht hat. Die Winzer, die der Athenga-Mann überzeugte, waren verblüfft. Ulrich hat Biowinzer gesehen, die schwer zu entsorgende Etiketten aus Kunststoff mit Metallprägung verwenden. Auch bei Flaschen kann gespart werden. Dünnwandige Flaschen sind sparsamer herzustellen und zu transportieren (…).“

Die Mitglieder sind überzeugt: „'Nachhaltiges Wirken im Weinberg und Keller, aber auch im sozialen Umfeld, war für mich schon immer ein Thema', sagt Theresa Breuer, 'doch vieles geht in der täglichen Arbeit unter'. Sie stellte beim Gang durch den Hof zum eigenen Erstaunen fest, 'wie viel umweltschädlicher und auch überflüssiger Kram hier herumliegt'.

Im Verhältnis zu Verbänden für rein ökologischen Anbau und Verarbeitung stellt Falkenstein fest: „Wenn Keith Ulrich sein Weltbild beschreibt, dann meinen manche Zuhörer, er habe etwas gegen ökologisch erzeugte Früchte und Weine. Natürlich nicht. Er schätzt die Arbeit von Organisationen wie Bioland oder Demeter. Jedoch: 'Ökologisch bedeutet nicht immer umweltfreundlich'.