“FAIR’N GREEN gibt uns die Möglichkeit, gemeinsam mit Kollegen die Nachhaltigkeit im Weinbau zu verbessern und voneinander zu lernen. Weinbau muss immer langfristig gedacht werden.”

Richard Grosche und Mathieu Kauffmann
Die Geschichte des Weinbaus in Trier-Eitelsbach reicht bis zur Römerzeit zurück. Im Jahre 1335 wurde der Karthäuserhof von Mönchen des Kartäuserordens gegründet und befindet sich seit 1811 im Besitz der Familie Tyrell. Die ca. 19 ha große Monopollage “Eitelsbacher Karthäuserhofberg”liegt auf rosa-kupferfarbenem Tonschiefer aus dem Devon und verleiht dem Wein sein reichhaltiges, mineralisches Bouquet mit reichen Fruchtaromen. Nachhaltiger Weinbau wird mit FAIR’N GREEN auch im Weingut Karthäuserhof praktiziert. Unter der Leitung von Julia Lübcke entstehen etwa 100.000 Flaschen Riesling und Weißburgunder im Jahr.
Als Weinmanufaktur werden im Weingut Karthäuserhof noch alle Trauben einzeln per Hand gelesen, jeweils zu ihrem optimalen Reifestand. Die in den ersten Lese gewonnen Trauben geben den Kabinettsweinen ihre frischen, grünen Aromen, während die Trauben späterer Lesen mehr durch ihre Fruchtaromen glänzen. Der Riesling “Eitelsbacher Karthäuserhofberg Spätlese trocken” wurde 2013 von der New York Times als bester Riesling favorisiert.